So Leute, auch wenn wir bereits wieder im Heimatland sind, bekommt ihr trotzdem noch die letzten Infos direkt aus LA.
Also nachdem wir dann in Santa Monica ankamen sind wir am Abend erst nochmal an den Strand gegangen und ne Runde Fuppes gezoggt. Team Daniel, Sören, Simon und Gudi gewannen an dem Tag natürlich zum 2. Mal. Die Vorrunde fand am Strand von Santa Barbara statt in der wir auch überragend gewonnen haben. Später mussten wir dann leider feststellen das wir den Ball am Strand vergessen hatten, naja Verluste gibt es immer, nicht wahr Sören+Simon :D
Am 2ten Tag ging es Tagsüber erstmal zum Walk of Fame in Hollywood, natürlich muss man den gesehen haben was sonst. Auch haben wir festgestellt das Hollywood die verranzte Gegend ever ist, oder besser geworden ist, seitdem die Studios da abgebaut wurden. Später waren wir halt wieder am Strand und haben da was gechillt. Am Morgen des nächsten Tages hat uns Gudi erstmal wieder verlassen, was vielleicht für den weiteren Verlauf des Tages besser war, denn es ging auf Shopping Tour (ok wir hatten Simon dabei, der hat natürlich alle wieder in den Schatten gestellt). Auf jeden Fall haben wir dort alle sogut es ging unsere letzten Dollar auf den Kopf gehauen und uns spottbillig neu eingekleidet (die Taschen wogen gestern alle einiges mehr als aufm Hinflug, Beispiel Simons mit über 60 Pfund *g*, erlaubt war 50) . Später Strand, war halt am angenehmsten. Am nächsten und letzten Tag fiel halt ohne Geld alles weitere flach. Zuerst war Six Flaggs geplant, riesiger Freizeitpark, aber wir haben einfach nen Strandtag draus gemacht. Zumindest Tompl, Simon und ich, der Rest war 4 Std in der Stadt verschollen obwohl sie nur eine "kleine" Besorgung machen wollten. Gut, Rückflug hat alles gut geklappt und wir sind alle ohne Gefängnisaufenthalt oder sonstige Delikte aus Amerika wiedergekommen. Wie wir vorher schon gesagt hatten :)
Irgendwo zwischenzufügen wäre von den anderen vielleicht der eine Abend an dem sie einen komischen Amerikaner der voll auf Drogen war getroffen hatten, der irgendwie kritisch reflektiert hat, aber ich war halt nicht dabei, deswegen sollte Basti da noch was dranfügen.
Man sieht sich nun ja öfters wieder, bis denne
Thursday, July 19, 2007
Saturday, July 14, 2007
California
Ganz schön weit gefahren sind wir in den letzten paar Tagen:
Zunächst haben wir in Las Vegas unser Wohnmobil zurückgegeben und am Flughafen einen Mietwagen abgeholt. Die Karre vom Typ Toyota Sienna sieht auf den ersten Blick in etwa aus wie ein aufgeblasener VW Sharan, aber irgendwie haben wir es doch geschafft uns sechs mitsamt Tonnen von Gepäck dort hineinzuquetschen.
Pünktlich zur Ankunft im Tal des Todes, dem Death Valley, sprang das Außenthermometer auf 50°C. Der Pool mit 38°C, der aus einer Quelle gespeist wird, war ungemein erfrischend und wurde ausgiebigst genutzt. Im Hotel wohnten auch einige Engländer, die in der Wüstenhitze einige Auto-Prototypen (sog. "Erlkönige") probefuhren. Auch einen noch nicht erschienenen BMW konnten wir aus nächster Nähe ansehen.
Am nächsten Morgen schauten wir uns dann noch eine Geisterstadt an, die von den Zeiten des Goldrauschs zeugte. Die Fahrt nach Bishop führte durch die Wüstenebene, aber ein paar Kilometer weiter ging es über Bergpässe bis auf 2600m hoch.
Da Bishop nur ein Stop im Nirgendwo war, nutzten wir den Hotelpool ausgiebig und bestellten erstmal gescheite American-Pizza.
Weiter gings zum Yosemite National Park, der noch höher liegt und fast aussieht wie die Alpen. Auf den Berggipfeln konnten wir sogar Schnee sehen, obwohl wir gerade aus der Wüste kamen.
Im Park gibt es ein gewaltiges Tal, in das mehrere Wasserfälle hinabstürzen, die wir in einer 5-stündigen Tour erwanderten.
Nach kurzer Nacht in Oakhurst ging es morgens abermals in den Nationalpark um noch eine kleine Bustour um die Mammutbäume zu machen(Bild).

Zunächst haben wir in Las Vegas unser Wohnmobil zurückgegeben und am Flughafen einen Mietwagen abgeholt. Die Karre vom Typ Toyota Sienna sieht auf den ersten Blick in etwa aus wie ein aufgeblasener VW Sharan, aber irgendwie haben wir es doch geschafft uns sechs mitsamt Tonnen von Gepäck dort hineinzuquetschen.
Pünktlich zur Ankunft im Tal des Todes, dem Death Valley, sprang das Außenthermometer auf 50°C. Der Pool mit 38°C, der aus einer Quelle gespeist wird, war ungemein erfrischend und wurde ausgiebigst genutzt. Im Hotel wohnten auch einige Engländer, die in der Wüstenhitze einige Auto-Prototypen (sog. "Erlkönige") probefuhren. Auch einen noch nicht erschienenen BMW konnten wir aus nächster Nähe ansehen.
Am nächsten Morgen schauten wir uns dann noch eine Geisterstadt an, die von den Zeiten des Goldrauschs zeugte. Die Fahrt nach Bishop führte durch die Wüstenebene, aber ein paar Kilometer weiter ging es über Bergpässe bis auf 2600m hoch.
Da Bishop nur ein Stop im Nirgendwo war, nutzten wir den Hotelpool ausgiebig und bestellten erstmal gescheite American-Pizza.
Weiter gings zum Yosemite National Park, der noch höher liegt und fast aussieht wie die Alpen. Auf den Berggipfeln konnten wir sogar Schnee sehen, obwohl wir gerade aus der Wüste kamen.
Im Park gibt es ein gewaltiges Tal, in das mehrere Wasserfälle hinabstürzen, die wir in einer 5-stündigen Tour erwanderten.
Nach kurzer Nacht in Oakhurst ging es morgens abermals in den Nationalpark um noch eine kleine Bustour um die Mammutbäume zu machen(Bild).

Weiter gings in Richtung San Francisco. Simon, den wir nach etwas Überredung bei der Vermietung als zweiten Fahrer eingetragen haben,
hatte alle Mühe sich im bis zu 8-spurigen Verkehr zurechtzufinden, aber wir kamen trotzdem gut im Travelodge Hotel direkt an der berühmten gewundenen Lombard Street an. Abends wurde zu Fuß noch die Hafenanlage bei Fisherman's Warf erkundet. Der zweite Tag in Frisco stand ganz unter dem Motto der Cable Car. Diese alten Züge, die durch ein Seilsystem unter der Straße über die Hügel der Stadt gezogen werden, sind extrem praktisch, denn man kann ganz einfach auf- und abspringen, wo man gerade will.
Sören hat sich dann noch etwas ganz besonderes für den dritten Tag ausgedacht, aber irgendwie lief das dann doch etwas schief: Er landete im Gefängnis!
Zugegeben, geplant war das ganze dann doch, denn Sören hatte eine Tour nach Alcatraz gebucht, das in der Bucht von San Francisco schon die Bleibe von Al Capone gewesen ist.
Während Sören also im Bau war, schaute sich der Rest den Golden Gate Park an und holte sich am Strand einen gescheiten Sonnenbrand ab.
Nachmittags ging es dann noch über die Golden Gate Bridge und dann sofort weiter durch die Rush-Hour nach Süden in Richtung San Simeon. Die kurvige Küstenstraße, der legendäre 'Highway No. 1' sahen wir größtenteils im Dunkeln, aber die Fahrt machte dank guter Musik und dem gar nicht mal so schlecht motorisierten Toyota Spaß.
Spät abends erst kamen wir in San Simeon an und fielen direkt ins Bett.
Tags darauf sind wir dann um die Ecke zu Hearst Castle gefahren, einem kleinen Schloss, das sich ein Multimillionär zu Anfang des letzten Jahrhunderts gebaut hat und dort wirklich nichts ausgelassen hat: mehrere Pools, römische Tempel, Agyptische Statuen, Europäische Klostermöbel. Dieses Anwesen ist einfach nur bombastisch.
Jetzt sind wir eine Station weiter, in Santa Barbara. Hier fand der Prozess gegen Michael Jackson statt und wir werden morgen früh erstmal den Strand erobern, bevor es weiter geht nach Santa Monica, direkt vor den Toren von Los Angeles, wo wir drei Nächte verbringen werden.
Ich hab jetzt keine Lust mehr zu schreiben, also bis die Tage...
hatte alle Mühe sich im bis zu 8-spurigen Verkehr zurechtzufinden, aber wir kamen trotzdem gut im Travelodge Hotel direkt an der berühmten gewundenen Lombard Street an. Abends wurde zu Fuß noch die Hafenanlage bei Fisherman's Warf erkundet. Der zweite Tag in Frisco stand ganz unter dem Motto der Cable Car. Diese alten Züge, die durch ein Seilsystem unter der Straße über die Hügel der Stadt gezogen werden, sind extrem praktisch, denn man kann ganz einfach auf- und abspringen, wo man gerade will.Sören hat sich dann noch etwas ganz besonderes für den dritten Tag ausgedacht, aber irgendwie lief das dann doch etwas schief: Er landete im Gefängnis!
Zugegeben, geplant war das ganze dann doch, denn Sören hatte eine Tour nach Alcatraz gebucht, das in der Bucht von San Francisco schon die Bleibe von Al Capone gewesen ist.
Während Sören also im Bau war, schaute sich der Rest den Golden Gate Park an und holte sich am Strand einen gescheiten Sonnenbrand ab.
Nachmittags ging es dann noch über die Golden Gate Bridge und dann sofort weiter durch die Rush-Hour nach Süden in Richtung San Simeon. Die kurvige Küstenstraße, der legendäre 'Highway No. 1' sahen wir größtenteils im Dunkeln, aber die Fahrt machte dank guter Musik und dem gar nicht mal so schlecht motorisierten Toyota Spaß.Spät abends erst kamen wir in San Simeon an und fielen direkt ins Bett.
Tags darauf sind wir dann um die Ecke zu Hearst Castle gefahren, einem kleinen Schloss, das sich ein Multimillionär zu Anfang des letzten Jahrhunderts gebaut hat und dort wirklich nichts ausgelassen hat: mehrere Pools, römische Tempel, Agyptische Statuen, Europäische Klostermöbel. Dieses Anwesen ist einfach nur bombastisch.
Jetzt sind wir eine Station weiter, in Santa Barbara. Hier fand der Prozess gegen Michael Jackson statt und wir werden morgen früh erstmal den Strand erobern, bevor es weiter geht nach Santa Monica, direkt vor den Toren von Los Angeles, wo wir drei Nächte verbringen werden.

Ich hab jetzt keine Lust mehr zu schreiben, also bis die Tage...
Friday, July 6, 2007
Back in Vegas
Mittlerweile sind wir schon wieder zurück in Las Vegas, nachdem wir zwei Nächte am Bryce Canyon verbracht haben.
Schon die Fahrt von Capitol Reef dorthin war sehenswert, unser Wohnmobil (die Dame wiegt immerhin gute 6 Tonnen) musste sich zeitweise mit weniger als 30km/h steile Bergpässe hochquälen und wir hatten tolle Sicht auf den Dixie National Forest.
Am Bryce Canyon herrschte viel Betrieb, schließlich war am nächsten Tag der 4. Juli, also Independence Day. Wegen der enormen Trockenheit war natürlich Feuerwerk strengstens verboten, um so lustiger war es anzusehen, wie das offizielle Feuerwerk dann auch ein trockenes Feld in Brand setzte.
Den Canyon haben wir uns größtenteils erwandert, wobei Simon es nicht verstehen konnte, dass der ganze Wanderweg enorm nach Pferd stank. Das lag dann wohl daran, dass wir einmal falsch abgebogen sind und dann auf dem Reitweg gelandet sind...:-)
Gestern sind wir dann direkt von Bryce Canyon bis Las Vegas durchgefahren und haben uns abends noch die Freemont Experience angeschaut, eine Einkaufsstraße, die mit dem größten LED Bildschirm der Welt überdacht ist.
Heute steht eine Runde Shopping in einem großen Outlet Center auf dem Programm, sowie packen und das Wohnmobil saubermachen, denn morgen müssen wir das Schiff wieder abgeben und übernehmen einen (hoffentlich großen) Van, um ins Tal des Todes, das Death Valley weiterzufahren. Dort werden die höchsten Temperaturen in den USA gemessen. Als ob die 46°C hier in Las Vegas nicht schon genug wären. Wir gehen gleich noch schnell in die Sauna um uns zu erfrischen....
Schon die Fahrt von Capitol Reef dorthin war sehenswert, unser Wohnmobil (die Dame wiegt immerhin gute 6 Tonnen) musste sich zeitweise mit weniger als 30km/h steile Bergpässe hochquälen und wir hatten tolle Sicht auf den Dixie National Forest.
Am Bryce Canyon herrschte viel Betrieb, schließlich war am nächsten Tag der 4. Juli, also Independence Day. Wegen der enormen Trockenheit war natürlich Feuerwerk strengstens verboten, um so lustiger war es anzusehen, wie das offizielle Feuerwerk dann auch ein trockenes Feld in Brand setzte.
Den Canyon haben wir uns größtenteils erwandert, wobei Simon es nicht verstehen konnte, dass der ganze Wanderweg enorm nach Pferd stank. Das lag dann wohl daran, dass wir einmal falsch abgebogen sind und dann auf dem Reitweg gelandet sind...:-)
Gestern sind wir dann direkt von Bryce Canyon bis Las Vegas durchgefahren und haben uns abends noch die Freemont Experience angeschaut, eine Einkaufsstraße, die mit dem größten LED Bildschirm der Welt überdacht ist.
Heute steht eine Runde Shopping in einem großen Outlet Center auf dem Programm, sowie packen und das Wohnmobil saubermachen, denn morgen müssen wir das Schiff wieder abgeben und übernehmen einen (hoffentlich großen) Van, um ins Tal des Todes, das Death Valley weiterzufahren. Dort werden die höchsten Temperaturen in den USA gemessen. Als ob die 46°C hier in Las Vegas nicht schon genug wären. Wir gehen gleich noch schnell in die Sauna um uns zu erfrischen....
Tuesday, July 3, 2007
EXPLOSION!!!
Nein, die Überschrift spielt nicht auf den extrem hohen Gasausstoß mancher Mitfahrer, zurückzuführen auf den ausgiebigen Konsum reichhaltigen Chillis, an, sondern auf unseren missglückten Anschlagsversuch.
Zunächst ging es im Monument Valley sehr früh raus (5:00 klingelte der Wecker, bis dann auch Daniel und Tompl aus dem Bett geprügelt waren, war es schon gegen 5:30) um noch den Sonnenaufgang mitzunehmen. Dann ging es auch bald schon weiter Richtung Mesa Verde National Park. Auf der Fahrt wurde noch ein A&W Burgerbrutzler überfallen und der enorme Hunger für die nächsten Minuten gestillt. Im Mesa Verde, einer grünen Ebene mitten in der Wüste, standen wir auf einem sehr großen Campground inmitten der Wildnis, Besuch von Bambi bekamen wir auch. ‚Bruno’, ein Schwarzbär, der auf dem Campingplatz gesichtet worden war, bekamen wir leider nicht zu sehen.
Am nächsten Tag sahen wir uns die Steindörfer der Ureinwohner an und trafen auf Frau Klotz-Lohrscheidt, die uns als Ranger zur Verfügung stand und eine gute Führung machte.
Weiter nach Moab: Nach dem obligatorischen Burger-Stop bei Wendy’s fanden wir auch unseren Campingplatz und ließen den Abend noch ruhig ausklingen. Spätabends kam dann noch ‚Dulles’, ein Amerikaner aus Utah, vorbei, der mit uns ein Bierchen trank und von den Möglichkeiten der Gegend erzählte. Aus der Vollmondwanderung zum Delicate Arch im Arches Nationalpark wurde zwar nichts, aber die Idee einer Bootstour auf dem Colorado River gefiel uns.
Deshalb ging es tags darauf wieder früh raus und wir fuhren zu Navtec, um uns ein Boot zu leihen. Für 90$ bekamen wir dann auch ein ordentliches Boot, aber dummerweise setzten wir bei der Ausfahrt aus dem Parkplatz mit dem Heck des Wohnmobils so blöd auf, dass ein Eisenbolzen abbrach. Man muss dazu sagen, dass die tiefen Furchen auf dem Parkplatz davon Zeugten, dass wir nicht die ersten waren, die dort versucht hatten, den Asphalt umzupflügen. Die Bordsteine in Moab sind einfach sehr komisch gebaut, um die enormen Wassermassen aufzunehmen, die bei einem Regenguss herunterkommen.
Der Abgebrochene Bolzen hatten den Zweck, den Gastank, der direkt daneben an der Unterseite des Wohnmobils montiert ist, zu schützen. Naja, den Zweck hat er erfüllt… Mit unserer tickenden Zeitbombe fuhren wir dann 25 Meilen den Fluss hinauf und ließen das Boot zu Wasser.
Stark wie wir sind, überholten wir die meisten Amerikaner und kamen nach ca. 5h Fahrt nach ein paar lustigen Stromschnellen (Simon ging einmal über Bord) am Ausstiegspunkt an. Basti trampte dann an der Straße wieder zurück zum Wohnmobil und die lustige Fahrt im Osama-Mobil ging zurück zum Campingplatz.
Am nächsten Morgen fuhren wir zunächst in den Arches Nationalpark und suchten danach eine Werkstatt auf, wo unser Bolzen für gute 75$ wieder angeschweißt wurde. Das Schweißen neben dem Gastank war dann auch Chefsache, der Kollege hatte sich nicht getraut… Glück gehabt.
Wir können den Sprinter, der die sechs Holzkisten am Sperrgepäckband abholen sollte also wieder abbestellen. Seit gestern sind wir nun im Capitol Reef, wo wir den zugleich schönsten und auch billigsten Campground vorgefunden haben. Mit Pool, Internet, super Duschen, toller Aussicht.
Wir fahren jetzt weiter zum Bryce Canyon, bis demnächst.
Zunächst ging es im Monument Valley sehr früh raus (5:00 klingelte der Wecker, bis dann auch Daniel und Tompl aus dem Bett geprügelt waren, war es schon gegen 5:30) um noch den Sonnenaufgang mitzunehmen. Dann ging es auch bald schon weiter Richtung Mesa Verde National Park. Auf der Fahrt wurde noch ein A&W Burgerbrutzler überfallen und der enorme Hunger für die nächsten Minuten gestillt. Im Mesa Verde, einer grünen Ebene mitten in der Wüste, standen wir auf einem sehr großen Campground inmitten der Wildnis, Besuch von Bambi bekamen wir auch. ‚Bruno’, ein Schwarzbär, der auf dem Campingplatz gesichtet worden war, bekamen wir leider nicht zu sehen.
Am nächsten Tag sahen wir uns die Steindörfer der Ureinwohner an und trafen auf Frau Klotz-Lohrscheidt, die uns als Ranger zur Verfügung stand und eine gute Führung machte.
Weiter nach Moab: Nach dem obligatorischen Burger-Stop bei Wendy’s fanden wir auch unseren Campingplatz und ließen den Abend noch ruhig ausklingen. Spätabends kam dann noch ‚Dulles’, ein Amerikaner aus Utah, vorbei, der mit uns ein Bierchen trank und von den Möglichkeiten der Gegend erzählte. Aus der Vollmondwanderung zum Delicate Arch im Arches Nationalpark wurde zwar nichts, aber die Idee einer Bootstour auf dem Colorado River gefiel uns.
Deshalb ging es tags darauf wieder früh raus und wir fuhren zu Navtec, um uns ein Boot zu leihen. Für 90$ bekamen wir dann auch ein ordentliches Boot, aber dummerweise setzten wir bei der Ausfahrt aus dem Parkplatz mit dem Heck des Wohnmobils so blöd auf, dass ein Eisenbolzen abbrach. Man muss dazu sagen, dass die tiefen Furchen auf dem Parkplatz davon Zeugten, dass wir nicht die ersten waren, die dort versucht hatten, den Asphalt umzupflügen. Die Bordsteine in Moab sind einfach sehr komisch gebaut, um die enormen Wassermassen aufzunehmen, die bei einem Regenguss herunterkommen.
Der Abgebrochene Bolzen hatten den Zweck, den Gastank, der direkt daneben an der Unterseite des Wohnmobils montiert ist, zu schützen. Naja, den Zweck hat er erfüllt… Mit unserer tickenden Zeitbombe fuhren wir dann 25 Meilen den Fluss hinauf und ließen das Boot zu Wasser.
Stark wie wir sind, überholten wir die meisten Amerikaner und kamen nach ca. 5h Fahrt nach ein paar lustigen Stromschnellen (Simon ging einmal über Bord) am Ausstiegspunkt an. Basti trampte dann an der Straße wieder zurück zum Wohnmobil und die lustige Fahrt im Osama-Mobil ging zurück zum Campingplatz.
Am nächsten Morgen fuhren wir zunächst in den Arches Nationalpark und suchten danach eine Werkstatt auf, wo unser Bolzen für gute 75$ wieder angeschweißt wurde. Das Schweißen neben dem Gastank war dann auch Chefsache, der Kollege hatte sich nicht getraut… Glück gehabt.
Wir können den Sprinter, der die sechs Holzkisten am Sperrgepäckband abholen sollte also wieder abbestellen. Seit gestern sind wir nun im Capitol Reef, wo wir den zugleich schönsten und auch billigsten Campground vorgefunden haben. Mit Pool, Internet, super Duschen, toller Aussicht.
Wir fahren jetzt weiter zum Bryce Canyon, bis demnächst.
Thursday, June 28, 2007
Grand Canyon und der Höllentrip
So meine Lieben und Liebenden
mal wieder was neues von uns 6en. Wir sind zwar nicht mehr unbedingt am Grand Canyon sondern bereits im Monunemt Valley. Aber da wir am Camp Ground am Canyon weder Duschen noch Inet hatten, muss halt alles im Nachhinein rekonstruiert werden.
1.Tag
Abends: Relativ spät erst angekommen, noch nen kleinen Blick in den gewaltigen Canyon geworfen, und dann die obligatorische Shisha angezündet (schon Tradition geworden für jmd der nicht genannt werden möchte)
2.Tag
Schöööön lange geschlafen, dann Diskussion über die Wanderroute. 3 wollten bereits in den Canyon rein 3 meinten es wäre schon viel zu spät. Leider waren
die3 die Erfahrenderen und hatten letzendlich Recht, also sind wir nur am Rand langewandert. Da hatten wir das erste mal die lustige Begegnung mit folgendem Tier namens Squirrel:
Die Viecher sind echt der Knüller, aber weitere Aktionen folgen.
Naja, halt langer Weg am Rand des Canyons und später wieder zurück und es gab läcka essen: Chow Mein... Naja, da ich mit Simon dieses Zeug eingekauft habe muss ich es natürlich unterstützen ;) Später natürlich wieder ne Shisha und nen Ründchen Poker.
3.Tag
Aufstehen um 06.00, man will ja früh losgehen wenn man sich den Abstieg in den Grand Canyon vorgenommen hat um ja bloss die riesige Hitze von sage und schreibe 50°C zu umgehen. Jut alles schön geplant mit viel zu Trinken und Essen.
Laut Reiseführer hieß es beim Abstieg 2-3 Std um den Indian Garden zu erreichen, wir brauchten 2 also gut in der Zeit. Natürlich gab es wieder 2 Gruppen. Sören, Rixen und Basti wollten wieder hoch da für den Aufstieg 3-5 Std einzuplanen war. Simon, Tompl und ich wollten aber noch ein Stück weiter zu nem Plateau weiter hinein in den Canyon, also nochmal schön alles aufgefüllt usw und raus in die knalle Sonne ohne Schatten und max 3 verschieden Planzensorten weit und breit. Der Ausblick war Hammer, nur leider kamen die 3 Aufsteiger nicht auf die Idee uns eine ihrer Kameras abzudrücken also konnten wir nichts für die Nachwelt erhalten. Zurück im Indian Garden war uns bereits klar in 15 min gehts rann an den Speck, der Aufstieg wartet. Doch nichts da, denn wen trafen wir da an: Rixen mit soetwas wie nem Hitzschlag. "Ich schaffs nicht mehr hoch"... Scheisse... Tipp von Ranger Clint: Setz dich in den Fluss und warte 4 Std bevor du wieder hochgehst. Ja Super, 4 Std unten im Canyon wo wirklich nichts ist ausharren bevor wir wieder aufsteigen konnten. Währendessen traf Rixen, der knapp 3 1/2 std Rumlag seine ehemalige Pädalehrerin, ja klar wen trifft man sonst am Arsch der Welt wenn nicht seine Lehrer? So, nun kommen die Squirrels wieder ins Spiel: Diese Viecher, die durch nichts abzuschrecken waren, nochnicht mal als Sören mit nem Stöckchen nach ihnen stach weil sie sich seinem Essen genähert haben, noch durch ganze Wasserattacken. Letzendlich haben sie sich an Tompls und Rixens Rucksack zu schaffen gemacht und beide haben nun mehrere Öffnungen um ans Innere ihrer Taschen zu kommen. Auf jeden Fall haben wir es dann irgendwann Abends geschafft oben anzukommen (erstaunlicher Weise auch in weniger Zeit als im Reiseführer angegeben obwohl der Rixen dem Kollaps nahe war) Nagut, nahe dem Schluss haben wir dann auch Gummibärenbande gesungen, aber das war auch alles die Hitze Schuld...
Ja und später Poker und Shisha *g* was sonst ->Kommentar Rixen: Ich hab immer mit der schlechteren Hand gewonnen<- ->Kommentar Sören: Verdammte Scheisse ich hab hier noch nichts gewonnen<-
Übrigens hatten die beiden auch gerade ne strange Diskussion über Hund und Katze, aber dazu wenn überhaupt morgen mehr.
Fertig und ich bin raus
Spruch des Tages: Nein das ist kein Chilli, das ist Paprika Edelsüß...
Sunday, June 24, 2007
Here we go!
So, endlich haben wir auch mal Internet in der Wildnis! Heute Nacht stehen wir mit unserem Wohnmobil auf dem Campground in Kingman, Arizona. Nachdem wir am frühen Nachmittag unser Wohnmobil von RoadBear übernommen haben, ging es ca. 3h über den Hoover Dam nach in Richtung Süden. Doch erstmal der Reihe nach...
Unser Flug verlief ziemlich reibungslos, beide Male hoben wir mit Verspätung ab, aber kamen früher an als geplant, weil die Winde günstig standen. Bei Anflug und Abflug in New York hatten wir sogar tolle Aussichten auf Manhatten. So erreichten wir dann am Mittwoch Abend gegen 19h Ortszeit (4h Deutscher Zeit) Las Vegas und checkten im Luxor (Bild) ein.
Trotz der Müdigkeit machten wir natürlich erstmal den Strip unsicher und schauten uns das ein oder andere Casino genauer an.

Während der nächsten 3 Tage wurde so die Stadt des Glückspiels erkundet und für gut befunden. Freitags hatte ich dann auch noch schnell meinen 21. Geburtstag (an dieser Stelle vielen Dank für die Geburstags-SMS!), was in Las Vegas natürlich nicht schlecht ist: Man darf nämlich erst mit 21 Alkohol trinken und sich im Casino betätigen. Das habe ich dann natürlich auch direkt getan und nach anfänglicher Pechssträhne doch noch knapp 60$ Gewinn herausgeholt, die Bank gewinnt also doch nicht immer!
Heute Morgen nun, nachdem wir Dani aus Minnesota und Gudi aus Kalifornien bzw. Neunkirchen verabschiedet hatten, nahmen wir unseren Camper in Empfang und ließen erstmal innerhalb von 2h knappe 460$ im nächstgelegenen WalMart Superstore. Die Fahrt über den größten Staudamm der Welt war dann zum Glück nicht mehr so lang, so dass wir seit ein paar Stunden in Kingman, Arizona sind. Das Wohnmobil ist überraschend großzügig, mit Mikrowelle, DVD und TV, viel Platz und großem Kühlschrank gefällt es uns doch richtig gut.
Morgen geht es dann weiter zum Grand Canyon, wo wir zwei Nächte im Mather Trailer Village verbringen werden.
Soweit so gut, viele Grüße nach Hause und immer schön einen kühlen Kopf bewahren (das ist bei über 40° gar nicht so einfach...).
PS: Spruch der Woche: "Das ist ja nicht mehr feierlich..."
Trotz der Müdigkeit machten wir natürlich erstmal den Strip unsicher und schauten uns das ein oder andere Casino genauer an.
Während der nächsten 3 Tage wurde so die Stadt des Glückspiels erkundet und für gut befunden. Freitags hatte ich dann auch noch schnell meinen 21. Geburtstag (an dieser Stelle vielen Dank für die Geburstags-SMS!), was in Las Vegas natürlich nicht schlecht ist: Man darf nämlich erst mit 21 Alkohol trinken und sich im Casino betätigen. Das habe ich dann natürlich auch direkt getan und nach anfänglicher Pechssträhne doch noch knapp 60$ Gewinn herausgeholt, die Bank gewinnt also doch nicht immer!
Heute Morgen nun, nachdem wir Dani aus Minnesota und Gudi aus Kalifornien bzw. Neunkirchen verabschiedet hatten, nahmen wir unseren Camper in Empfang und ließen erstmal innerhalb von 2h knappe 460$ im nächstgelegenen WalMart Superstore. Die Fahrt über den größten Staudamm der Welt war dann zum Glück nicht mehr so lang, so dass wir seit ein paar Stunden in Kingman, Arizona sind. Das Wohnmobil ist überraschend großzügig, mit Mikrowelle, DVD und TV, viel Platz und großem Kühlschrank gefällt es uns doch richtig gut.
Morgen geht es dann weiter zum Grand Canyon, wo wir zwei Nächte im Mather Trailer Village verbringen werden.
Soweit so gut, viele Grüße nach Hause und immer schön einen kühlen Kopf bewahren (das ist bei über 40° gar nicht so einfach...).
PS: Spruch der Woche: "Das ist ja nicht mehr feierlich..."
Tuesday, June 19, 2007
Monday, June 18, 2007
Two Days to go...
In zwei Tagen geht es los: 6 Jungs fliegen los, um vier Wochen lang durch den Westen der USA zu reisen und mal gescheit die Sau raus zu lassen.
Mittwoch (20.06) um 10:35h startet Continental Airlines Flug Nr. 111 von Köln aus nach Newark, von wo es weiter geht nach Las Vegas.
Die Planung steht so weit, dass wir am 23.06. ein Wohnmobil von Roadbear in Empfang nehmen, mit dem wir die folgenden 2 Wochen in verschiedenen Nationalparks Station machen werden.
Die Route:
-Las Vegas
-Kingman
-Grand Canyon
-Monument Valley
-Mesa Verde
-Moab
-Capitol Reef
-Bryce Canyon
-Zion NP
-Las Vegas
Zurück in Las Vegas werden wir am 7. Juli den fahrbaren Untersatz wechseln und mit einem Mietwagen weiterfahren.
-Las Vegas
-Death Valley
-Bishop
-Oakhurst (Yosemite)
-San Francisco
-San Simeon
-Santa Barbara
-Santa Monica
-Los Angeles
Am 18. Juli werden wir dann von Los Angeles aus nach Köln zurück fliegen und dort am 19.07. um morgens wieder eintreffen.
Mittwoch (20.06) um 10:35h startet Continental Airlines Flug Nr. 111 von Köln aus nach Newark, von wo es weiter geht nach Las Vegas.
Die Planung steht so weit, dass wir am 23.06. ein Wohnmobil von Roadbear in Empfang nehmen, mit dem wir die folgenden 2 Wochen in verschiedenen Nationalparks Station machen werden.
Die Route:
-Las Vegas
-Kingman
-Grand Canyon
-Monument Valley
-Mesa Verde
-Moab
-Capitol Reef
-Bryce Canyon
-Zion NP
-Las Vegas
Zurück in Las Vegas werden wir am 7. Juli den fahrbaren Untersatz wechseln und mit einem Mietwagen weiterfahren.
-Las Vegas
-Death Valley
-Bishop
-Oakhurst (Yosemite)
-San Francisco
-San Simeon
-Santa Barbara
-Santa Monica
-Los Angeles
Am 18. Juli werden wir dann von Los Angeles aus nach Köln zurück fliegen und dort am 19.07. um morgens wieder eintreffen.
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